Vergleich Facebook Instagram

06 – Content-Januar: Facebook und Instagram im Vergleich

Facebook, Instagram, Twitter, Youtube, LinkedIn, Xing, Pinterest, Snapchat, Tiktok – da kann man schon mal den Überblick verlieren. Wie du herausfindest, welche Social Media Kanäle die richtigen für dich sind, verrate ich dir heute.

Wir haben vor ein paar Tagen schon über das Thema Zielgruppenanalyse gesprochen. Falls du die Folge noch nicht gehört hast, würde ich dir empfehlen, das nachzuholen. Denn deine Zielgruppe zu kennen, hilft dir zu entscheiden, welche sozialen Netzwerke du nutzen solltest.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema.

Ganz grundsätzlich kann man die sozialen Netzwerke nach der Demografie ihrer Nutzer unterscheiden.

Für junge Leute: Instagram, Youtube, Snapchat, Tiktok

Für Ältere: Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest

Für B2B: LinkedIn, Xing, Twitter (aber auch andere Netzwerke, da im B2B ja auch Menschen arbeiten)

Diese Unterteilung reicht meiner Meinung nach aber noch nicht aus. Denn die Nutzer nutzen die Netzwerke auch mit unterschiedlichen Intentionen. Ich mach das mal an den Beispielen Facebook und Instagram deutlich.

Netzwerke mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten

Bei Facebook wollen die Menschen unterhalten werden. Zum Beispiel mit lustigen Bildern und Videos. Aber auch Informationen kommen gut an.

Facebooks große Stärke ist, dass du so viele Möglichkeiten hast. Als Admin einer Seite kannst du Texte posten, Bilder oder auch Links, was natürlich besonders praktisch ist, wenn du Inhalte von dir verlinken willst wie einen Blogpost.

Du kannst auf Facebook Veranstaltungen erstellen und promoten. Dazu können sich die User dann auch direkt anmelden. Es gibt Gruppen zu allen möglichen Themen, in denen du als Privatperson oder mit deinem Unternehmensprofil posten und auf dich aufmerksam machen kannst.

Facebook bietet außerdem die besten Möglichkeiten, bei bezahlten Posts die Zielgruppen klar einzugrenzen, was bei Werbung ein großer Vorteil ist. Du kannst anhand von Alter, Standort und vielen weiteren Merkmalen deine Zielgruppe eingrenzen. Also zum Beispiel auch anhand von angegebenen Hobbys, Seiten, die der User geliket hat, Beziehungsstatus, Ausbildung oder Berufsbezeichnung.

Aber Menschen auf Facebook sind auch sehr kritisch. Sie diskutieren viel und du solltest aufpassen, dass unzufriedene Kunden deine Facebook-Seite nicht als Plattform für ihren Frust nutzen.

Das Wohlfühl-Netzwerk Instagram

Instagram hat Facebook den Rang als beliebtestes Soziales Netzwerk inzwischen abgelaufen, zumindest bei den Unter-30-Jährigen.

Instagram ist heutzutage für fast jedes Unternehmen ein Muss. Ungefähr 20 Millionen Nutzer in Deutschland sind auf der Plattform aktiv. Dabei hält sich das Verhältnis von Männern und Frauen die Waage.

Instagram bietet sich vor allem dann an, wenn du bildstarke Produkte hast. Möbel, Kleidung, Lebensmittel. Aber Instagram funktioniert auch, wenn du selbst gerne vor der Kamera stehst, um deine Produkte zu promoten oder dich selbst als Marke zu etablieren. Es sind zum Beispiel auch Anwälte oder Versicherungsvermittler auf Instagram aktiv.

Auf Instagram kannst du inzwischen auch eine ganze Menge machen. Du kannst Fotos und Videos in deinem Feed posten. Und außerdem ist die Storys-Funktion in den letzten Monaten sehr viel wichtiger geworden. Storys werden in der App immer ganz oben angezeigt und häufig von den Usern als erstes angeklickt.

Aber Achtung: Storys sind auf das Hochformat ausgelegt. Also wenn du ein Foto oder Video dafür aufnimmst, denk daran.

Auf Instagram ist die Stimmung meistens entspannter als auf Facebook. Dass Kritik oder Beschwerden gepostet werden, ist eher selten der Fall.

Ich bitte zu entschuldigen, dass ich jetzt nur zwei Netzwerke unter die Lupe genommen habe. Ich habe bei der Konzeption der Folge gemerkt, dass es zu viel werden würde, wenn ich alle Netzwerke in einer Folge betrachte. Daher entsteht hier jetzt eine kleine Podcast-Serie in der Serie und wir gucken uns in den nächsten Folgen noch die anderen Sozialen Netzwerke an.

Schalte morgen wieder ein, um mehr über Tiktok, Snapchat und Pinterest zu erfahren.

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