Guter Content für Content Marketing

02 – Content-Januar: Was ist eigentlich guter Content?

Alle reden immer über guten Content. Aber was ist das überhaupt, guter Content? Ist das ein mit vielen Adjektiven ausgeschmückter Text, auf den große Dichter neidisch wären? Ist es ein Bild, das es mit einem Picasso aufnehmen kann? Oder ein aufwendig produziertes Video, das aus einem Hollywood-Film stammen könnte?

Objektiv betrachtet wäre das wohl guter Content. Aber die Frage ist ja: Hilft der Content dir dabei, deine Ziele zu erreichen? Das macht guten Content letzten Endes aus.

Egal ob Text, Bild, Video oder Audio – Content muss dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen. Ziele wie mehr Website-Besucher zu bekommen, mehr Verkäufe zu erzielen, mehr Follower auf Social Media oder was auch immer.

Das heißt aber auch, dass du, bevor du anfängst Content zu produzieren, dir darüber im Klaren sein solltest, was deine Ziele sind. Über mögliche Ziele für Content Marketing haben wir in der ersten Folge dieser Podcast-Reihe gesprochen. Und wenn du dir über deine Ziele klar bist, können wir uns über guten Content unterhalten.

Die Perspektive des Nutzers einnehmen

Eines ist bei gutem Content ganz wichtig: der Perspektivwechsel. Um guten Content zu bekommen, solltest du nicht direkt über deine Produkte sprechen. Du solltest die Nutzer über ihre Probleme und Anliegen abholen – also die Perspektive deines Nutzers bzw. deines Lesers einnehmen.

Ein Beispiel: Firmen-News oder Pressemitteilungen sind KEIN guter Content! Da will eine Firma nur ihre eigene Sichtweise darstellen. Bei wirklich gutem Content stehen der Leser und seine Fragen im Mittelpunkt.

Also wenn du dich schon länger gefragt hast, was wirklich guter Content ist, erzähle ich dir nicht, dass ich über 10 Jahre Erfahrung in der Medienbranche habe und echt gute Texte und Social Media Inhalte für dich erstellen kann. Sondern ich mache in diesem Fall einen Podcast und erkläre dir, wie du selbst guten Content erstellen kannst.

Bei gutem Content – egal ob Text, Bild, Audio oder Video – geht es darum, dass du dich als Problemlöser präsentierst. Wenn du zum Beispiel Haarpflegeprodukte verkaufst, solltest du deinen Usern nicht nur deine Produkte präsentieren, sondern ihnen Tipps geben. Was können sie beispielsweise bei trockenen, spröden Haaren machen? Welche weiteren Haarpflege- und -Styling-Tipps gibt es?

Wenn du zu diesen Themen Inhalte erstellst, kannst du deine Produkte natürlich auch als Problemlöser nennen. So bietest du deinen Lesern einen Mehrwert und weist gleichzeitig noch auf deine Produkte hin.

Mehr Aufmerksamkeit durch humorvolle Inhalte

Guter Content kann aber auch witzig sein. Besonders wenn wir über Social Media sprechen, funktioniert Humor gut.

In den sozialen Netzwerken haben User eine extrem kurze Aufmerksamkeitsspanne, so dass schnell erfassbare, lustige Inhalte gut ankommen. Besonders wenn du Reichweite und eine hohe Interaktionsrate für deine Beiträge generieren möchtest, bieten sich humorvolle Posts an.

Also du siehst, guter Content muss nicht immer extrem aufwendig in der Produktion sein. Auch Videos kann man heutzutage ja schon recht einfach mit einem Smartphone aufnehmen.

Es geht vielmehr darum, dass du dich in deine Zielgruppe hineinversetzt und genau analysierst, welche Herausforderungen sie hat und wie du ihr dabei helfen kannst, sie zu meistern. Wichtig ist nur, dass du nicht dich in den Mittelpunkt stellst, sondern den User.

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